Vortrag
Doris Krystof: What Freedom Is To Me. Isaac Juliens poetisch/politische Filme.

Mi, 22.11.2023, 18.00–20.00 Uhr

Hochschule Düsseldorf
Gebäude 6, Atrium

Wir freuen uns sehr, Sie und Euch am 22.11. um 18.30 Uhr zu dem Voretrag von Dr. Doris Krystof einladen zu können. Die Kuratorin des K21 spricht über die Ausstellung Isaac Julien. What Freedom Is To Me und den Künstler Isaac Julien

Isaac Julien (*1960 in London, lebt und arbeitet in London und Santa Cruz/Kalifornien) gehört zu der künstlerischen Generation, die seit Mitte der 1990er Jahre mit kinematographischen Bildern in raumgreifenden Installationen die internationale Kunstwelt der Galerien, Museen und Biennalen prägt. Seine Filme sind radikal politisch und hochästhetisch zugleich. Sie rücken übersehene Themen, vielfach aus der Black History, in den Vordergrund und loten die Möglichkeiten des Mediums Film aus. Die mehrkanaligen Filminstallationen durchbrechen traditionelle Vorstellungen von linearem Erzählen, von Geschichte, Zeit und Raum. Anders als im Kino bringen sie das Betrachten in Bewegung. Perspektiven und Einsichten wechseln mit jedem Schritt.

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21, Düsseldorf, zeigt vom 23.09.23 – 14.01.2024 die erste Überblicksausstellung des britischen Künstlers in Deutschland. Juliens filmische Imaginationskraft, sein kritisches Denken und seine aktivistische Auseinandersetzung mit dekolonialer Ästhetik kommen in seinen frühen Filmen der 1980er Jahre ebenso zum Ausdruck wie in den außergewöhnlichen Filmbildern seiner großen, international gefeierten Videoinstallationen der letzten 20 Jahre. „I’ll tell you what freedom is to me. No fear“, das berühmte Zitat der US-amerikanischen Jazzsängerin und Bürgerrechtsaktivistin Nina Simone hat Isaac Julien zum Untertitel seiner Ausstellung angeregt.

Isaac Julien gehört zu der künstlerischen Generation, die seit Mitte der 1990er Jahre mit kinematographischen Bildern in raumgreifenden Installationen die internationale Kunstwelt der Galerien, Museen und Biennalen prägt. Seine Filme sind radikal politisch und hochästhetisch zugleich. Sie rücken übersehene Themen, vielfach aus der Black History, in den Vordergrund und loten die Möglichkeiten des Mediums Film aus. Die mehrkanaligen Filminstallationen durchbrechen traditionelle Vorstellungen von linearem Erzählen, von Geschichte, Zeit und Raum. Anders als im Kino bringen sie das Betrachten in Bewegung. Perspektiven und Einsichten wechseln mit jedem Schritt.

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