Menü
Menü
Breizeit
Brei vor Glück. Bei Breizeit dreht sich alles um Freude. Es ist ein experimentelles Konzept für süßen und deftigen Brei. Das Wort Brei haben wir bewusst gewählt, weil es bei uns in Deutschland eher negativ behaftet ist. Jeder denkt sofort an Babynahrung oder Essen für alte Menschen. Wir wollten Brei einem Imagewandel unterziehen und zeigen, dass er mehr kann. Das ganze Konzept ist verspielt, hell, bunt und soll beweisen, dass „Brei“ ein nahrhaftes Essen für alle ist – ein kleiner Snack für den Hunger zwischendurch oder eine ganze Mahlzeit. Wir kochten mehr als 30 verschiedene Breie. Inspirieren ließen wir uns von verschiedenen Kulturen und saisonalen Angeboten. Von Amaranthbrei bis Reisbrei, von Buchweizen bis Rübenbrei und so weiter.
Zusätzlich haben wir eine von alter Sütterlin inspirierte Schrift gestaltet, die wir mit modernen Groteskbuchstaben gemischt haben: Die Brei Sütterlin. Daraus ist unsere Wortmarke, sowie unsere Headlines entstanden. Unser Corporate Design ist von alten Schulheften und Memphis Design inspiriert. Für unseren Stand haben wir versucht, Materialien zu verwenden, die haptisch an Brei erinnern. Auch die Sitzmöglichkeiten sind abgeleitet von unserer Schrift und sind große, weiche Bodenkissen. So wird alles zu einem haptischen Erlebnis. Die ganze Identität ist eine Neuinterpretation des Gefühls, wieder ein Kind zu sein.
Studiengang
Retail Design
Art, Jahr
Abschlussarbeit, 2017
Gestaltung
Lena Cramer, Johanna Dahmer
Betreuung
Prof. Holger Jacobs, Prof. Philipp Teufel