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Das Plakat isst eine Fläche
Sind Plakate noch Flächen, die ins Auge stechen? Können sie eine fortlaufende Geschichte erzählen, einen „Plakatroman“, wie der ursprüngliche Arbeitstitel zu dieser Publikation lautete? Die Fachhochschule Düsseldorf blickt auf eine vielfältige und lebendige Tradition der Plakatgestaltung zurück. Angefangen 1968 mit den Wellpappe-Plakaten von Uwe Loesch, über die herausragenden typografischen Plakatformate von Helfried Hagenberg, Fons Hickmann und Andreas Uebele, bis hin zu zeitgenössischen Arbeiten talentierter Studierender, die bisweilen in den digitalen Raum und die Augmented Reality hineinreichen. Einige der in diesem Buch gezeigten Plakate haben ihr Leben außerhalb der Universität fortgesetzt: Sie sind Teil von Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Museum für Gestaltung Zürich. Viele wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Hier werden diese Plakate nun zusammengeführt: Das Plakat isst eine Fläche. Wie bei einer Druckfahne werden Texte und Bilder auf einen durchgehenden Streifen gesetzt, der später geschnitten und zu einem Buch gebunden wird – ein Plakatroman. Dieses Buch enthält Poster der Fachhochschule Düsseldorf seit 1968. Mit Arbeiten von Inga Albers, Heribert Birnbach, Dieter Fuder, Wolf Erlbruch, Hilde Gahlen, Tino Graß, Fons Hickmann, Holger Jacobs, Wilfried Korfmacher, Anika Kunst, Laurent Lacour, Uwe Loesch, Alexander Mainusch, Jens Müller, Stephanie Passul, Charlotte Rohde, Lilo Schäfer, Thomas Spallek, Phillipp Teufel, Andreas Uebele, Piotr Zapasnik, und vielen mehr.
Studiengang
Kommunikationsdesign
Art, Jahr
Semesterarbeit, 2024
Gestaltung
Eric Fritsch, Linus Knappe, Filip Zdrojewski
Betreuung
Eric Fritsch, Prof. Victor Malsy, Prof. Uwe J. Reinhardt
Verlag
Slanted Publishers,
ISBN: 978-3-948440-70-1