Aktuelles
Werkschau Winter 24/25

Am 31. Januar und 1. Februar 2025 findet die Werkschau der Fachbereiche Design sowie Architektur und Innenarchitektur statt. Mehr als ehr als 250 Absolvent*innen der Bachelor- und Master-Studiengänge stellen hier ihre Abschlussarbeiten aus.

Am 31. Januar und 1. Februar 2025 laden die Fachbereiche Innen-/Architektur und Design an der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf herzlich zur Werkschau ein.

Mehr als 250 Absolvent*innen der Bachelor- und Master-Studiengänge Architektur/Innenarchitektur, Architektur, Civic Design und Innenarchitektur sowie Exhibition Design, Kommunikationsdesign, New Craft Object Design und Retail Design zeigen ihre Abschlussarbeiten.

So zeigt der Fachbereich Design einen umfassenden Einblick auf die künstlerisch-gestalterischen Darstellungsformen mit einer breiten Themenpalette. Diese erstrecken sich von ausgefallenen Schmuckstücken bis hin zu Illustrationen und der Realisierung von Printmedien, Objekten, die Planung von Store-Konzepten und Ausstellungen bis hin zu User Experience Design und vielem mehr.

Im Fachbereich Innen-/Architektur sind alle Skalierungen von kleinen oder großen (innenräumlichen als auch städtischen) Ansätzen aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen zu finden. Ob modulare Mobiliare, Kindergärten oder Nutzungskonzepten über das kollektive Wohnen, Arbeiten und der Optimierungen von Bestandsumnutzung als auch Denkmalschutz bis zu nachhaltigen Stadtstrategien & -konzepten.

Kommen Sie zahlreich vorbei und genießen Sie die Abschlussarbeiten mit ein paar Getränken und Musik!

Werkschau Design und Innen-/Architektur
31.01.2025 12 – 20 Uhr
01.02.2025 11 – 18 Uhr

Digitale Werkschau ab dem 31.01.2025 online auf hsd-werkschau.de

Hochschule Düsseldorf
Peter Behrens School of Arts
Gebäude 6
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf

Die Inspiration für die Gestaltung der diesjährigen Werkschau liegt in der japanischen Kalligrafie und den Spuren von Würmern, die sich durch Papier und Schriftrollen gefressen haben. Die Spuren der Würmer gehen mit den gestischen Schriftzeichen eine ungewollte visuelle Symbiose ein. Sie scheinen diese zu ergänzen, zu spiegeln oder zu vervollständigen. Dabei bleibt die Kalligrafie auf der Oberfläche, während der Wurm auch in die Tiefe vordringt.

Zunächst wurden Wege an der Hochschule nachgezeichnet. Zufällige Begegnungen auf dem Flur können einen Richtungswechsel herbeiführen. Parasitäre und symbiotische Zustände lassen sich sowohl als Metapher für Verhältnisse an der Hochschule als auch im Hinblick auf moderne Kommunikation deuten. Wir wissen immer weniger darüber, wer schreibt, woher Informationen kommen, wie sie wirken und aus welchen Einflüssen und Abhängigkeitsverhältnissen sie hervorgegangen sind. Ebenso wenig wissen wir über die Bakterien unserer Darmflora, und doch haben wir gelernt, dass wir diese Mikroben zum Überleben brauchen. Die lineare Lese- und Sichtweise ist längst überholt. Wir müssen in Schichten lesen, uns durch Information durchfressen, diese durchdringen, Zufälligkeit akzeptieren und wissentlich oder unwissentlich Symbiosen mit Schreibenden unterschiedlichster Art eingehen – Maschinen, Menschen, Würmern…

Gestaltung: Amanda Prakken, Paula Schmidt, Melanie Schrumpf, Celine Werhan
Betreuung: Prof. Holger Jacobs